Stressinduzierter Kehlkopfspasmus - Studienteilnehmer gesucht

16.09.2022 20:45
#1
avatar
Admin-Team

Stressinduzierter Kehlkopfspasmus - Studienteilnehmer gesucht

Es gibt Belgische und Hollänschische Schäferhunde, die während einer starken Belastung, insbesondere beim Schutzdienst, einen Spasmus des Kehlkopfs bekommen, der zu plötzlicher Atemnot führen kann. Dieses Phänomen zeigen nur wenige Hunde, die meisten Schäferhunde bekommen bei ähnlichen Belastungen keinerlei Atemprobleme.

Es ist möglich, dass die Anfälligkeit für den stressinduzierten Kehlkopfspasmus durch eine genetische Variante beeinflusst wird.

Es wird darauf spekuliert, dass die Anfälligkeit für den stressinduzierten Kehlkopfspasmus als monogenes Merkmal vererbt wird, allerdings ist der tatsächliche Erbgang dieses Merkmals unbekannt. Falls ein monogener Erbgang vorliegen sollte, gibt es eine realistische Chance, die ursächliche Molekulargenetik aufzuklären und allenfalls einen Gentest zu entwickeln, mit dem die Anfälligkeit für den stressinduzierten Kehlkopfspasmus züchterisch bekämpft werden könnte.

In einem Forschungsprojekt möchte die Universität Bern gerne die Genome von betroffenen Hunden («Fälle») mit den Genomen von nicht-betroffenen Hunden («Kontrollen») vergleichen. Dazu wird eine sogenannte genomweite Assoziationsstudie (GWAS) durchgeführt. Hierfür benötigen wir Proben von mindestens 20 Fällen und 20 Kontrollen.

Mehr Infos HIER


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!